Das letzte Oktoberwochenende bedeutet in den Niederlanden vor allem eines: Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt und die Winterzeit beginnt. Für uns ist das großartig, denn wir bekommen eine Stunde mehr Schlaf. Für unsere Hunde und Katzen sieht das jedoch oft anders aus. Ihre biologische Uhr funktioniert nicht nach Zahlen, sondern nach Routine und Intuition .
Hunde und die Zeitverschiebung
Der Tagesablauf von Hunden ist von festen Zeiten bestimmt: Spaziergänge, Mahlzeiten, Spielzeit und Schlafen. Wenn die Uhren plötzlich um eine Stunde zurückgestellt werden, gerät dieser Tagesablauf etwas durcheinander. Ihr Hund könnte:
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Früher aufwachen oder bellen, weil er denkt, es sei schon Zeit zum Frühstück,
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Zeigt unruhiges Verhalten , wie etwa Quietschen oder Herumlaufen,
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In den ersten Tagen nach der Umstellung auf die Winterzeit schläft man schlechter .
 
Hunde sind Gewohnheitstiere. Vor allem junge Hunde, sensible Rassen oder ältere Hunde können mit der Anpassung etwas mehr Mühe haben.
Katzen und Winterzeit
Katzen sind etwas unabhängiger, aber sie bemerken die Veränderung auch. Besonders Katzen, die es gewohnt sind, zu festen Zeiten zu fressen oder nach draußen zu gehen. Sie werden feststellen, dass Ihre Katze:
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Miaut am Futternapf zur alten Zeit,
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Unruhiger oder lethargischer ,
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Manchmal sind sie sogar nachts aktiv , weil ihre innere Uhr sich noch nicht umgestellt hat.
 
Ihr biologischer Rhythmus braucht normalerweise einige Tage, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Tipps, wie Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze helfen, mit der Zeitverschiebung zurechtzukommen
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Passen Sie die Routine schrittweise an
Beginnen Sie einige Tage vor der Zeitumstellung mit kleinen Anpassungen. Füttern, Gassi gehen oder spielen Sie beispielsweise jeden Tag 10 Minuten später, um den Unterschied zu Beginn der Winterzeit zu verringern. - 
Bleiben Sie konsequent
Tiere gedeihen unter vorhersehbaren Bedingungen. Halten Sie feste Zeiten für Fütterung, Spaziergänge, Spiel- und Ruhephasen ein. - 
Achten Sie auf Verhaltenssignale
Ist Ihr Hund oder Ihre Katze plötzlich unruhig, schläfrig oder sogar aktiver? Das ist normal. Geben Sie ihnen etwas Zeit, sich anzupassen. - 
Schaffen Sie Frieden zu Hause
Eine ruhige Umgebung ist unglaublich hilfreich. Überlegen Sie sich einen bequemen Schlafplatz, wie zum Beispiel ein weiches Hundebett oder ein Katzenkissen von By Cee Cee. So fühlen sich Ihre Hunde auch in der Übergangszeit zum Winter sicher und entspannt. - 
Nutzen Sie Licht und Bewegung
Tageslicht spielt eine wichtige Rolle im Rhythmus der Tiere. Machen Sie tagsüber einen zusätzlichen Spaziergang oder lassen Sie etwas mehr Tageslicht herein. Dies hilft ihrer inneren Uhr, sich schneller anzupassen. 
Innerhalb weniger Tage wieder im Gleichgewicht
Glücklicherweise dauert es für Hunde und Katzen meist nicht lange, sich umzugewöhnen. Nach drei bis fünf Tagen werden Sie oft feststellen, dass sich ihr Tagesablauf wieder normalisiert. Mit etwas mehr Aufmerksamkeit, Ruhe und Struktur können Sie Ihrem Vierbeiner oder Ihrer Katze helfen, die Umstellung auf den Winter mühelos zu meistern.
Abschluss
Die Zeitumstellung im Winter kann für Besitzer und Haustiere eine gewisse Gewöhnung erfordern. Mit einer sanften Anpassung des Tagesablaufs, ausreichend Bewegung und einem gemütlichen Platz können Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze helfen, schnell wieder ins Gleichgewicht zu kommen.