Wie erkennen Sie Verdauungsprobleme bei Ihrem Hund? Einer der häufigsten Gründe, mit einem Hund zum Tierarzt zu gehen, sind gesundheitliche Probleme des Tieres.
Seien Sie sich der Angstsymptome bewusst.
Es gibt eindeutige Symptome dafür, dass Ihr Hund Verdauungsprobleme hat. Wenn Ihr Hund eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Termin bei Ihrem Tierarzt vereinbaren.
- Sich erbrechen
- Symptome wie Durchfall oder weicher Stuhlgang
- Veränderung des Appetits
- Blähung
- Gurgelnder Magen
- Verstopfung
- Ein plötzlicher Mangel an Aktivität oder ein Zustand der Traurigkeit
Bedenken Sie, dass Haustiere gelegentlich zusätzliche Symptome zeigen können, wie z. B. juckende Haut oder Ohren. Achten Sie daher auf ihr Verhalten.
Was verursacht Verdauungsprobleme bei Hunden?
Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Verdauungsprobleme, und jede dieser Erkrankungen kann dazu führen, dass sich Ihr Hund schlechter fühlt. Im Folgenden sind einige der häufigsten Faktoren aufgeführt, die bei Hunden zu Verdauungskrankheiten und Magenproblemen führen.
Lebensmittelsicherheit
Eine Reaktion auf einen Futterbestandteil, den der Körper Ihres Hundes nicht gut verträgt, kann sich in manchen Fällen in einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit äußern. Eine andere Bezeichnung für diesen Zustand ist eine unerwünschte Nahrungsmittelreaktion (AFR). Dieses weit verbreitete Problem kann durch das Immunsystem oder durch etwas anderes als das Immunsystem verursacht werden.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind ein persönliches Problem; Obwohl jeder Hund einzigartig ist, werden die meisten Nahrungsmittelunverträglichkeiten durch Standardbestandteile verursacht, denen Ihr Hund ausgesetzt war, wie zum Beispiel Rindfleisch, Huhn, Milchprodukte oder Weizen. Ihr Hund kann an einer Nahrungsmittelallergie leiden, wenn er häufig erbricht oder Durchfall hat, insbesondere unmittelbar nach dem Fressen.
Stress bei Hunden
So wie manche Menschen empfindlicher auf Veränderungen reagieren als andere, so reagieren auch bestimmte Hunde empfindlicher auf Veränderungen. Es gibt viele Faktoren, die einen Hund ängstlich machen können. Eine Vielzahl von Nebenwirkungen, einschließlich Verdauungsstörungen, können durch anhaltenden oder wiederholten kurzfristigen oder sogar chronischen Stress verursacht werden. Die folgenden sind häufige Ursachen für Stress bei Hunden:
Veränderungen in der Routine (Kontakt mit neuen Menschen, Orten oder Dingen, ein neues Baby, Hausgäste, Veränderungen im Haushalt).
Laute Geräusche (z. B. Feuerwerk oder Donner).
Veränderung der Umgebung (Umzug oder Urlaub).
Verletzung des persönlichen Freiraums (Störung beim Ausruhen oder zu viele Umarmungen und Küsse).
Sich von Familienmitgliedern distanzieren (Trennungsangst erzeugen).
Weitere mögliche Ursachen für Verdauungsprobleme bei Ihrem Hund
- Magenschwellung und Unwohlsein bei Ihrem Hund aufgrund einer Entzündung (Gastritis)
- Entzündung des Dick- oder Dünndarms Ihres Hundes (Enteritis, Kolitis)
- Im Darm Ihres Hundes wachsen ungewöhnlich viele Bakterienkolonien
- Eine Pankreatitis, auch Bauchspeicheldrüsenentzündung genannt, kann bei Ihrem Hund auftreten, wenn er nicht genügend Verdauungsenzyme produziert.
Wie kann man das Verdauungsproblem lösen?
Wenn Sie Grund zu der Annahme haben, dass bei Ihrem Hund eines dieser Symptome auftritt, konsultieren Sie zunächst den Tierarzt Ihres Hundes über mögliche Behandlungsmöglichkeiten für Verdauungsstörungen.
Mit einigen dieser Tipps können Sie Ihrem Hund helfen, indem Sie die Anzahl der Stressauslöser in seiner Umgebung reduzieren.
Halten Sie sich an Ihren gewohnten Zeitplan
Hunde lieben Routine und Struktur. Zu wissen, dass er vorhersagen kann, wann Sie zu Hause sind, wann das Essen kommt und wann es Zeit für einen Spaziergang ist, kann ihm sehr dabei helfen, Ordnung und Gelassenheit im Alltag zu finden.
Sozialisieren
Wenn Hunde richtig sozialisiert sind, sind sie einer Vielzahl von Menschen, Tieren, Anblicken, Geräuschen und Situationen ausgesetzt. Dennoch haben sie auch positive Assoziationen zu diesen Ereignissen entwickelt. Dies wird als „erfahrungsbasiertes Lernen“ bezeichnet. Es wird für Ihren Hund viel einfacher sein, seinen ruhigen Zustand zu bewahren, wenn Sie ihm Spaziergänge und andere Aktivitäten ermöglichen, an denen er Spaß hat.
Verschiedenes Zubehör
Mehrere Geräte auf dem Markt sollen Hunden dabei helfen, Stresssituationen besser zu bewältigen. Diese Produkte reichen von Plug-in-Diffusoren bis hin zu Akupressurkitteln oder „Angstwesten“ und es gibt verschiedene Methoden, die dazu beitragen können, dass sich Ihr Hund wohler fühlt. Diese Produkte behandeln nicht die zugrunde liegende Ursache des Problems; Stattdessen können sie dabei helfen, den alltäglichen Stress zu bewältigen oder wie ein Hund darauf reagiert.
Konfrontieren Sie Ihren Stress dort, wo es am angenehmsten ist: bei Ihrem Hund!
Wenn Ihr Hund viel Stress ausgesetzt ist, kann es zu Schäden an seinen inneren Organen kommen. Das Gehirn ist für die Produktion der Chemikalien verantwortlich, die „Stress“ verursachen. Signal an andere Körperteile, einschließlich des Verdauungssystems. Dennoch kann die Ernährung Ihres Hundes erhebliche Auswirkungen auf seine Gesundheit haben. Gestresste Hunde können von beruhigenden Komponenten wie Milchprotein profitieren. Lebensmittel mit leicht verdaulichen Bestandteilen können bei Magenverstimmungen Linderung verschaffen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Möglichkeit, dass eine Umstellung der Ernährung Ihres Hundes die nötige Linderung bringen könnte.
10 Möglichkeiten, die Verdauungsprobleme Ihres Hundes zu verbessern
Der Verdauungstrakt Ihres Hundes beherbergt Hunderte verschiedener Arten von Keimen. Das Darmmikrobiom bezeichnet die Gemeinschaft der Mikroorganismen und Bakterien. Gewicht, Verdauung, Fähigkeit zur Nährstoffaufnahme und sogar die psychische Gesundheit werden vom Mikrobiom Ihres Hundes beeinflusst.
Erkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen können durch ein aus dem Gleichgewicht geratenes Mikrobiom verursacht werden. Die Verbesserung der Verdauung und der Darmgesundheit Ihres Hundes sind wesentliche Schritte zur Vorbeugung von Krankheiten. Wir bieten zehn Strategien für eine optimale Verdauung für Hunde.
- Rohkost
- Probiotika
- Fermentiertes Essen
- Präbiotika
- Verwenden Sie Kräuter anstelle von Entwurmungsmitteln
- Vermeiden Sie unnötige Impfungen.
- Füttere die Leute nicht mit Essen
- Achten Sie auf die Inhaltsstoffe
- Verzichten Sie auf Getreide
- Stress reduzieren
Die Verbesserung der Verdauung Ihres Hundes wirkt sich positiv auf seine allgemeine Lebensqualität aus. Wenn Sie diese zehn Vorschläge zur Verbesserung der Hundeverdauung befolgen, wird Ihr Haustier es Ihnen danken. Es verbessert ihren allgemeinen Gesundheitszustand, stärkt aber auch ihr Immunsystem und hilft bei der Regulierung ihres Stuhlgangs, was alles zur Entwicklung eines gesunden und glücklichen Hundes beiträgt.